Anders ZORN
1860–1920, Sweden
Anders Zorn ist einer der international bekanntesten Künstler Schwedens. Sein Ruhm im Ausland beruht vor allen Dingen auf seinen fantastischen Porträts - er hatte eine unglaubliche Fähigkeit, den Charakter und die Persönlichkeit des Abzubildenden darzustellen. Sein Ruhm lässt sich aber auch auf seine Radierungen zurückführen - in diesem Genre zählt Zorn zu den Besten aller Zeiten. In Schweden ist er hauptsächlich durch seine Aktstudien bekannt geworden, aber auch durch seine Malereien des Volkslebens, die oftmals das Leben der arbeitenden Bevölkerung sowohl im Alltag als auch zu Festen darstellten.
Zorn wurde am 18. Februar 1860 in Mora geboren. Er war der Sohn von Grudd Anna Andersdotter, hauptsächlich als "Mona" bekannt, was soviel wie ,,Mutter“ im Dialekt von Mora bedeutet. Sie stammte aus einer Kleinbauernfamilie und arbeitete außerhalb des elterlichen Hauses, um bei der Versorgung der Familie mitzuhelfen. In Uppsala verdiente sie ihr Geld als Saisonarbeiterin bei einer Brauerei, wo sie den deutschen Brauer Leonard Zorn traf, der der Vater Anders Zorns werden sollte. Eine Hochzeit kam nicht in Frage und Anders Zorn lernte niemals seinen Vater kennen, der im Jahre 1872 in Helsinki verstarb. Aber Leonard Zorn erkannte seinen Sohn an und dieser durfte den Namen seines Vaters tragen.
Zorn wuchs bei seinen Großeltern mütterlicherseits in Mora auf und besuchte ab dem 12. Lebensjahr eine Schule in Enköping. Im Alter von 15 Jahren bewarb er sich auf der Kunstakademie in Stockholm.
Schon als kleiner Junge zeigte er ein außergewöhnliches künstlerisches Talent. Die kleinen Pferde, aber auch menschlichen Figuren, die er aus Holz schnitzte, weckten Aufmerksamkeit. Er wollte zunächst Bildhauer werden, aber die Malerei nahm schon bald überhand. Er entschied sich für Aquarelle, eine für diese Zeit ungewöhnliche Technik, die bis ca. 1887 sein hauptsächliches Medium werden sollte.
Auf einer Schülerausstellung im Jahre 1880 erlangte sein Aquarell ,,Trauer“ (Nationalmuseum, Stockholm) große Wertschätzung. Das Aquarell zeigt eine trauernde Frau und wurde nicht zuletzt deshalb so bewundert, weil Zorn das junge Gesicht unter dem Trauerschleier so geschickt dargestellt hat.
Viele aus der Stockholmer Bürgerschaft wandten sich nun an Zorn, um ihre Porträts von ihm anfertigen zu lassen. Seine Porträts von Kindern waren sehr beliebt und genau das ist der Grund dafür, dass er seine zukünftige Frau Emma Lamm traf – deren Schwager ließ nämlich seinen kleinen Sohn von Zorn porträtieren (Nils Geber; 1881, Zornsammlungen). Diese Frau kam aus einem völlig anderen Milieu als Anders Zorn. Ihre Familie war reich und kulturell interessiert. Der Vorfahre der Familie Lamm war einer der ersten Juden, der von Gustav III. die Erlaubnis erhalten hatte, in Schweden zu leben und der in den 1770er Jahren dorthin immigrierte. Emma Lamms Familie mochte den charmanten jungen Künstler sehr, aber den beiden jungen Leuten war klar, dass an eine Ehe ohne Geld auf Zorns Seite nicht zu denken war.
Im Spätsommer des Jahres 1881 reiste Zorn ins Ausland, um dort weiter zu studieren und natürlich auch, um zu versuchen, genug zu verdienen, um eine eigene Familie gründen zu können. Die darauf folgenden vier Jahre verbrachte er hauptsächlich in England und Spanien, befand sich aber immer während einiger Monate im Sommer zu Hause in Mora oder auf Dalarö, wo die Familie Lamm ihre Sommer verbrachte. Zorn hatte jetzt schon seine ersten Ausstellungen im Ausland und erhielt dadurch dort auch eine Reihe von Auftragsgebern. Durch seine Jahre im Ausland erhielt seine Malerei viel mehr Reife. Seine Technik wurde immer sicherer und er wagte viel mehr betreffend der Möglichkeiten der Aquarelltechnik und auch der Lichtsetzung. In seinen Landschaftsschilderungen fing er an, die Wasseroberfläche und deren Reflexe zu studieren.
Im Herbst des Jahres 1885 konnte er dann endlich Emma Lamm heiraten. Während der folgenden elf Jahre wohnten die beiden hauptsächlich im Ausland, erst in England und danach in Paris, aber sie verbrachten trotzdem jedes Jahr einen Teil des Sommers in Schweden.
Die ersten Jahre seiner Ehe waren äußerst bereichernd für Zorn als Künstler. Nicht zuletzt Emma Zorns aktive Kritik und Aufmunterung bedeuteten viel für ihn. Als Künstler erreichte er während dieser Jahre im Bereich der Aquarellmalerei seinen Höhepunkt. Besonders ansprechend sind die vielen Werke mit Wassermotiven, wie beispielsweise eine Serie luftiger Lichtschilderungen vom Hafen Konstantinopels.
Während dieser Zeit entstanden einige der beliebtesten Aquarelle, wie ,,Das Dornengestrüpp“ (Zornsammlungen) und ,,Sommerliches Vergnügen“ (Privatbesitz, Skizze in den Zornsammlungen). Aus dem Jahre 1886 ist auch das am meisten bekannte Aquarell ,,Unser tägliches Brot“, gemalt in Mora, auf Bestellung des Nationalmuseums in Stockholm.
Die Monate, die das Ehepaar Zorn während des Winters 1887/1888 in St. Ives verbrachte, bedeuteten aus künstlerischer Sicht einen Wendepunkt. Zorn fing an, mit Ölfarben zu malen und schon das zweite Ölgemälde ,,Fischer in St. Ives“ sorgte für Aufmerksamkeit, wurde im Jahre 1888 im Salon in Paris ausgestellt und vom französischen Staat gekauft.
Im Frühjahr 1888 zogen die Zorns nach Paris und blieben dort acht Jahre lang. In diesen Zeitraum fallen auch gleichzeitig die Höhepunkte seines künstlerischen Schaffens. In den Jahren 1889-1894 entstand eine große Zahl an hervorragenden Arbeiten, die Zorn eindeutig zu einem Fixstern am Pariser Kunsthimmel machten, was sich auch auf der Weltausstellung in Paris im Jahre 1889 bestätigte. Man sprach ihm als 29jährigem die französische Ehrenlegion zu und erteilte ihm den ehrenvollen Auftrag, sein eigenes Portrait für die Sammlung von Selbstporträts in Uffizierna in Florenz zu malen.
Das Malen von Porträts ist der Hauptgrund dafür, dass Zorn weltweit einen ausgezeichneten Ruf genoss. So gelang es ihm beispielsweise durch das Porträtieren der Kulturpersönlichkeit Antonin Proust (1888; privater Besitz) und des Schauspielers Coquelin Cadet (1889; Nationalmuseum, Stockholm) auf eindringliche Weise die Charakter berühmter Männer des kulturellen Bereichs darzustellen. In Zorns Porträts spielt die Umgebung eine große Rolle, es war ihm wichtig, dass das Gemälde in einem für das Modell natürlichem Zusammenhang zustande kamen, konstruierte Atelierbilder waren nichts für ihn.
Zorn hatte großen Erfolg mit einigen Genregemälden, mit denen er sich besonders große Mühe gab. Die Motive stammten aus verschiedenen Milieus, wie z.B. ,,Der Walzer“ (1891, privater Besitz, USA), das einen Ball in einem aristokratischen Heim beschreibt, ,,Omnibus“ (1892, Fenway Court, Boston, Variante davon im Nationalmuseum in Stockholm), mit der Schilderung des Lichts, das flackernd und unruhig die Menschen in einem Bus in Paris beleuchtet oder ,,Nächtlicher Effekt“ (1895, Göteborgs Kunstmuseum), bei dem sich die Lichter der Straßenbeleuchtung und Café-Fenster in der roten Kleidung des Straßenmädchens widerspiegeln. Die sommerlichen Aufenthalte in Mora ergaben außerordentliche Lichtbeschreibungen in Gemälden wie ,,Mitternacht“ (1891, Zornsammlungen), das eine Frau zeigt, das in dem schattenlosen Sommerlicht rudert sowie ,,Margit“ (1891, Zornsammlungen), auf dem ein Mädchen dabei ist, sein Haar in der Beleuchtung des kleinen Hüttenfensters aufzustecken.
Une première, etching A 39, 1890 Ungefähr zur gleichen Zeit, zu der der Umzug nach Paris stattfand, begann Zorn auch mit dem Genre zu arbeiten, das später immer mehr zu seinem Kennzeichen werden sollte – nackt im Freien. Die Bewegungen des Wassers sowie die Reflexion des Lichts auf der Wasseroberfläche hatten ihn schon lange interessiert; jetzt erschwerte er die Problematik noch mehr, indem er ein Modell am oder auf dem Wasser platzierte und versuchte, eine Synthese zwischen Natur und Mensch zu schildern. Die ersten Gemälde dieses Genres aus dem Jahre 1888, wie ,,Draußen“ (Göteborgs Kunstmuseum), ,,Eine Premiäre“ (mehrere Versionen, u.a. Nationalmuseum in Stockholm) und ,,Les Baigneuses“ (privater Besitz, eine Version in den Zornsammlungen) zeigen diese Selbstverständlichkeit des Umgangs mit dem Motiv.
In Chicago, USA, fand im Jahre 1893 eine Weltausstellung statt. Zorn wurde für die schwedische Kunstabteilung als Kommissar engagiert, reiste in die USA und blieb dort gut ein Jahr lang. Diese USA-Reise, die erste von insgesamt sieben, sollte für ihn von großer Bedeutung werden. Er fühlte sich in Amerika nicht nur wie zu Hause, sondern auch mit dem amerikanischen Lebensstil vertraut. Die USA-Reise hatte außerdem eine große Bedeutung für die Kunst Zorns.
Die kommenden Reisen in die USA fanden im Winter und Frühling der Jahre 1896-1897 und 1898-1899, im Herbst, Winter und Frühling der Jahre 1900-901, im Winter und Frühling der Jahre 1903-1904, im Frühling des Jahres 1907 sowie im Winter und Frühling des Jahres 1911 statt. Auf sämtlicher dieser Reisen, außer der des Jahres 1907, die hauptsächlich der Erholung diente, entstand eine Menge neuer Gemälde, vor allen Dingen Porträts. Als Höhepunkte gelten natürlich die Porträts der amerikanischen Präsidenten Grover Cleveland und seiner Frau (National Portrait Gallery, Wash. DC) aus dem Jahre 1899 sowie das von William Taft aus dem Jahre 1911, das bis zum heutigen Tag im Weißen Haus hängt. Von Theodore Roosevelt fertigte Zorn im Jahre 1905 eine Radierung an. Aufgrund dieser erstklassigen Vorbilder erhielt Zorn natürlich einen großen Kreis an Auftraggebern. Von den über hundert amerikanischen Aufträgen befindet sich der Großteil noch heute in privatem Besitz, aber auch in der Hauptsache in den Museen in Saint Louis und Chicago befinden sich einige repräsentative Werke Zorns von diesen Amerika-Besuchen.
Im Jahre 1896 beschloss das Ehepaar Zorn, wieder zurück in die schwedische Heimat zu kehren. Zorn hatte früher schon Grund und Boden gekauft und ein Haus auf ein Grundstück neben der Kirche in Mora stellen lassen. Das Haus wurde ausgebaut und der Zorngården wurde in seiner endgültigen Form im Jahre 1910 fertig gestellt. Das Ehepaar Zorn engagierte sich für Mora und dessen Einwohner. Vor allen Dingen Emma Zorn war aktiv und gründete einen Vorlesungsverein, die Bibliothek, ein Kinderheim und die Handwerkervereinigung Mora Hemslöjd, aber das größte Geschenk für Mora war die Etablierung einer Volkshochschule, in die sich die beiden Eheleute sehr engagierten.
Das Interesse Zorns für das Kulturerbe zeigte sich auf viele Weisen. Von 1914 an beschaffte er alte Häuser und Gegenstände aus früherer Zeit und stellte sie zu einem Freilichtmuseum zusammen, das später als ,,Zorns Gammelgård“ bezeichnet wurde.
Um die Traditionen der Volksmusik zu retten, veranstaltete Zorn einen Wettbewerb für Musikanten in Gesunda, was zum Beginn der Renaissance und des Weiterlebens der schwedischen Volksmusik führen sollte. Noch heute ist Zornmärket die bedeutendste Auszeichnung, die man als Musiker erhalten kann.
Zorns Heimkehr nach Schweden veränderte auch seine Kunst in gewisser Weise, vor allen Dingen, was die Wahl der Motive angeht. Es entstanden viele Gemälde, die die Gegend um Mora und dessen Einwohner schilderten.
Im Jahre 1896 fertigte Zorn das bekannteste dieser Gemälde an, ,,Mittsommertanz“ (Nationalmuseum, Stockholm), ein Gemälde, das auch Zorn am meisten wertschätzte. Zorns Liebe zur Heimat wird auch in Gemälden wie ,,Die Hirtin“ (1908), ,,Die Hornbläserin“ (1905) und ,,Die Christmette“ (1908, alle drei Gemälde im Besitz der Zornsammlungen) deutlich.
Die Anfertigung von Porträts nahm auch weiterhin einen großen Teil seines künstlerischen Schaffens in Anspruch. Nach der Rückkehr nach Schweden geht seine Kunst zu einer mehr ausschweifenden Pinselführung über, wird betreffend der Details mehr summarisch und auch immer virtuoser. Früher hatten vor allen Dingen die höhere Bürgerschaft sowie berühmte Kulturpersönlichkeiten für ihn Modell gestanden, aber jetzt war sein guter Ruf bis in die höchsten Kreise der Gesellschaft vorgedrungen. Viele der schwedischen königlichen Hoheiten ließen sich von Zorn porträtieren und das vornehmste der königlichen Porträts ist das von Königin Sofia (1909; Waldemarsudde, Stockholm) - eine fantastischer Demonstration eines sein Werkzeug beherrschenden Künstlers, mit der weißen Farbe als Hauptthema.
Je mehr Zeit verstrich, desto weniger entwickelte Zorn sein Können. Ab dem Jahre 1910 beherrschte er viel mehr sowohl Motive als auch Techniken mit einer solch vollendeten Selbstverständlichkeit, dass die Malerei an sich die Oberhand gewann, zum Nachteil für den inneren Ausdruck. Die großen Ausnahmen sind seine beiden Selbstporträts von 1915, Selbstporträt in rot und Selbstporträt im Wolfspelz (beide Zornsammlungen). Auch bei seiner Aktmalerei wird die Heimkehr merkbar. In Milieus von Mora und im Wildnisatelier Gopsmor bewegen sich ziemlich kräftig gebaute Frauen und Mädels geschickt in Häusern oder an Gewässern, z.B. ,,Mutter und Tochter“ (1909, Zornsammlungen).
Aber nicht nur seine Malerei verschaffte ihm Erfolg, sondern in hohem Grade auch seine Radierungen. Vom Jahre 1882 an hatte er sich der Gravüre gewidmet, eine Kunstart, die er nicht nur weiterentwickelt, sondern mit der er auch großen Erfolg erreicht hat. Insgesamt beträgt seine Produktion an Radierungen 289 Blätter. Diese geben teilweise Kunstwerke wieder, die er angefertigt hat, teilweise haben die Radierblätter keinerlei Vorlage. Einige von ihnen sind sehr berühmt geworden, z.B. die Porträts von Ernest Renan (1892), Auguste Rodin (1906) und August Strindberg (1910). Das große Vorbild Zorns für die Radierkunst ist Rembrandt, den er sehr bewunderte und dessen Radierblätter er auch sammelte.
Zorns fantastische Handhabung der Radiernadel ist teilweise auf seine Geschicklichkeit mit dem Messer zurückzuführen. Er wollte ja zuerst als Bildhauer arbeiten, bevor die Malerei überhand nahm. Ab und zu kehrte er auch als Erwachsener wieder zur Bildhauerei zurück und der Höhepunkt innerhalb dieses Genres ist die im Jahre 1903 eingeweihte Gustav Vasa-Statue in Mora.
Aber Zorn fertigte auch Porträt-Skulpturen, Statuen und nicht zuletzt Morgenbad (1909) an, die Fontäne mit dem nackten Mädchen, das einen Schwamm zwischen den Händen zusammenpresst, aus dem das Wasser spritzt.
Während seiner letzten Lebensjahre wurde Zorns Gesundheit immer schlechter, was teilweise auf seine allzu intensive Lebensweise zurückzuführen war. Er starb am 22. August 1920 und seine Beerdigung wurde vom Erzbischof Nathan Söderblom abgehalten. Unter den Gästen befanden sich u.a. Repräsentanten des schwedischen Königshauses sowie viele Kulturpersönlichkeiten. Er wurde auf dem Friedhof von Mora beigesetzt.
Emma Zorn überlebte ihren Mann um ganze 21 Jahre und starb am 4. Januar 1942. Sie hatte lange Jahre damit gearbeitet, ihrem Mann ein Denkmal zu errichten, was im Jahre 1939 in die Eröffnung des Zornmuseums in Mora resultierte. Sie hatte seine Hinterlassenschaft mit dem Rückkauf einiger repräsentativer Werke vervollständigt und gleichzeitig ihre philanthropische Arbeit weitergeführt.
Source: http://www.zorn.se/azorn.html
Anders Zorn is one of Sweden's' internationally best known artists. His fame abroad is founded mostly on his portraiture where he had the ability to capture the character and the personality of the depicted person. But also his graphic work, where he is among the most talented of all times, is well-known. In Sweden his nude studies are very famous, as are his genre pictures which mostly depict working people.
Zorn was born in Mora on February 18, 1860. He was the son of Grudd Anna Andersdotter, usually called Mona, "mother" in Mora dialect. Her family were farmers and she contributed to the family's income by working elsewhere. She had seasonal work in a brewery in Uppsala where she met the German brewer Leonhard Zorn, who became her son's father. There was no discussion of marriage and Anders Zorn never met his father who died in Helsinki in 1872. But the son was acknowledged and allowed to carry his father's name.
Zorn was raised by his grandparents in Mora and at the age of 12 he was sent to a school in Enköping. At the age of 15 he entered the Royal Academy of Art in Stockholm.
As a young boy he had shown an unusual artistic ability and attention was drawn to the horses and human figures he carved in wood. He planned to become a sculptor but soon painting prevailed. He choose water colours, a technique which was rather uncommon at the time and this became his main technique until around 1887.
At the Student exhibition in 1880, Zorn showed the water colour In mourning (National museum, Stockholm), which propelled him into the art world. The painting illustrates a young girl in mourning and it was admired for its skilfulness; the way he painted the sad young face under the veil.
Several members of Stockholm society now turned to Zorn with commissions. His portraits of children were much appreciated and it was in connection with such a commission that Zorn met his future wife, Emma Zorn, in the beginning of 1881.
Her background was quite different from Zorn's. She came from a rich family in Stockholm, with an interest for art and culture. Her Jewish ancestors were among the first to settle in Sweden in the 1770's when Jews were allowed to live here. Emma Lamm's family liked the charming young man but he and Emma understood that without money of his own a marriage was out of the question.
In August 1881, Zorn went abroad to study and to try to earn enough money to support a family. The coming four years were spent mostly in England and Spain, but during the summers he was always at home, in Mora and in Dalarö where the Lamm family rented a summerhouse. During these years his style matured. His technique became more sure and his way of handling water colours became bolder. He began to study the appearance of water, how its surface fluctuated and reflected.
In the autumn of 1885, Anders Zorn and Emma Lamm married. The following eleven years were mostly spent abroad, first in England, later in Paris, but they always came back to Sweden during the summers.
The first years of their marriage were highly stimulating for Zorn's painting. Emma Zorn's encouragement and critical analysis of his work played a decisive role in his artistic growth.
It was during these years that his ability as an aquarellist reached its peak. Some of the most appealing paintings he made during this period are those with water motifs such as a series depicting the beautiful light over the harbour of Constantinople. Dating from this period are also some of his most well-known water colours, such as The Thornbush (Zorn collections) and Summer Vacation (private collection, sketch in the Zorn collections).
Zorn's most famous water colour, Our daily bread, was made in Mora in 1886 as a commission from the Nationalmuseum in Stockholm.
Emma and Anders Zorn spent the winter of 1887-88 in St Ives in Cornwall. This was an artistic turning point for Zorn. He began to paint in oils and the second oil painting he made, A Fisherman in St Ives, was a definite success. It was exhibited in the Paris Salon in 1888 and bought by the French state.
In the spring of 1888, the Zorns settled in Paris, which became their home for eight years. This period coincided with some of the high points of his artistry. From 1889 to 1894 he produced a number of works which earned him a prominent position in the Parisian art world. This position was confirmed during the Paris World Fair in 1889. The 29-year-old Zorn was awarded the French Legion of Honour and was asked to paint his self portrait for the Uffizi Gallery in Florence.
It was primarily his skill as a portrait painter that gained Zorn international acclaim. His incisive ability to depict the individual character of his model is, for example, apparent in portraits of prominent cultural personalities, Antonin Proust (1888, private collection) and Coquelin Cadet (1889, Nationalmuseum). The model's surroundings were important; Zorn believed that a portrait should be painted in an environment that was natural for the model. An artificial studio environment was not to his taste.
Zorn completed a number of genre paintings which focused on the depiction of light and shadow. The motifs were very different. In The Waltz (1891, private collection, USA) the dark cabinet in the foreground is lit by the lights of the ballroom in the background. In Omnibus (1892, Fenway Court, Boston, variation in the National museum) the lights flicker uneasily over the passengers of a Paris bus. The lights from a street lamp and the window of a café reflect on the red dress worn by a prostitute in Night Effect (1895, Gothenburg Art Museum).
During the summers in Mora, Zorn painted some extraordinary works where light plays a decisive role, foremost Midnight (1891, Zorn collection) with a woman rowing in the shadowless summerlight and in Margit (1891, Zorn collection) a girl braids her hair in the rays of light from a small window.
At about the same time that Zorn moved to Paris he began working with the motif that he became renowned for, the nude depicted outdoors. The movement of water and the reflection of light on its surface had long fascinated him. Now he further complicated the situation by placing a model beside or in the water. The first works he completed in this genre are Outdoors (1888, Gothenburg Art Museum), Une Première (several versions, e.g. in Nationalmuseum) and Les Baigneuses (private collection, version in the Zorn collections).
In 1893, the Columbian World Fair was arranged in Chicago. Zorn was chosen as the superintendent of the Swedish art exhibition and travelled to the States. He stayed for almost a year. This trip to the USA, the first of seven, was very important for him. Zorn enjoyed the American lifestyle and felt at home there. This first trip to the States was also of great importance for his art. Subsequent visits to the USA were in 1896-1897, and 1898-1899, 1900-1901, 1903-1904, 1907, and 1911. He generally travelled during the fall, winter and spring. The 1907 trip was primarily for pleasure, but the others included a large number of paintings, mostly portraits. Naturally, the high points were the commissions to portray American presidents: Grover Cleveland and his wife (1899, National Portrait Gallery, Washington DC) and William Taft, (1911, the White House). He made an etching of Theodore Roosevelt in 1905. One of the benefits of the presidential portraits was the number of commissions that Zorn received in the USA. The majority of these more than one hundred paintings are still privately owned, but there are also good works by Zorn in several museums, e.g. St Louis and Chicago.
In 1896 the Zorns decided to move home to Sweden. Zorn had earlier bought land adjacent to Mora church. A cottage from his grandfather's farm was moved here and this is still the centre of the Zorngården, which was enlarged on several occasions until 1910. The Zorns were intensely engaged in the welfare of the inhabitants of Mora. Emma Zorn established a reading society, a parish library, a childrens' home, and the Mora domestic handicraft organisation. The largest gift to Mora was, however, the folk high school they established where young people form the community were educated.
Zorn's interest in traditional culture was expressed in different ways. From 1914 and onwards he bought old cottages and moved to what is now called Zorn's Gammelgård.
In order to preserve the old folk music, Zorn established a music contest in 1906, which resulted in a renaissance of folk music and its ultimate survival in Sweden. Today, the Zorn Award is still the most prestigious prize a folk musician can receive.
The move to Mora from Paris also resulted in a change of motif for Zorn. He did many paintings illustrating Mora and its residents, such as his most famous work, Midsummer Dance (1896, Nationalmuseum) which was also the painting that Zorn himself valued most of all. His love for his native country is also depicted in paintings such as The Shepherdess (1908), The Horn Blower (1905) and Christmas Morning Service (1908, all in Zorn Collections).
The portrait commissions took a lot of his artistic energy. He developed a concise treatment of detail and a more sweeping brushstroke than earlier. By now his reputation as a skilled portraitist had reached the upper classes. Various members of the Swedish royal family posed for Zorn and the most exquisite of these is Queen Sofia (1909, Waldemarsudde, Stockholm), with its wonderful use of white. The painting is an outstanding example of Zorn's mastery of technique.
Beginning in 1910, Zorn focused on developing his control of the technique and motif. He accomplished this with such certainty that the process of painting can assume the dominant role, sometimes to the detriment of the work's emotional expression. Two paintings are exceptions Self-portrait in Red and Self-portrait in a Wolfskin, both from 1915 (Zorn collections). Also the nude studies changed: The rather sturdy peasant women are shown in their own environment in cottages or by the water, i.e. Mother and Daughter (1909, Zorn collections).
The international esteem Zorn received was not based solely on his paintings. He was an exquisite etcher as well. He had worked with this technique since 1882. He had developed his abilities and was now highly accomplished. Zorn produced 289 etchings, a number of which are very well known, among them the portrait of Ernest Renan (1892), August Rodin (1906) and August Strindberg (1910). Zorn admired and collected the etched works of Rembrandt and considered him to be his artistic forefather in this particular medium.
Zorn's astounding skill with the etching needle can be partially traced to his ability with a carving knife. As mentioned earlier, he had first intended to become a sculptor. Throughout his life he returned to sculpture and the high point in this particular art is the statue of Gustav Vasa in Mora, inaugurated in 1903.
Zorn also sculpted a number of portraits and small statues, among them Morning Bath (1909), a figure of a girl who holds a sponge in her hands from which a fountain spouts.
Zorn's health deteriorated markedly during his last years. He died on August 22, 1920. The funeral was conducted by Archbishop Nathan Söderblom and attended among others by representatives of the Swedish royal family and many cultural personalities. He is buried in Mora Cemetery.
Source: http://www.zorn.se/azorn.html
Anders Zorn är en av Sveriges genom tiderna internationellt mest kände konstnär. Hans rykte utomlands grundar sig framför allt på hans porträttkonst, där han hade en enastående förmåga att återge den avbildades karaktär och personlighet, och på hans etsningskonst, där Zorn räknas som en av de främsta genom tiderna. I Sverige är det framför allt hans aktstudier som är kända, liksom hans folklivsmålningar som ofta allt skildrar det arbetande folkets liv både till vardags och i helg.
Zorn föddes i Mora den 18 februari 1860. Han var son till Grudd Anna Andersdotter, vanligen kallad "Mona" som betyder mor på moramål.
Hon kom från en småbrukarfamilj och för att hjälpa till med familjens försörjning arbetade hon utanför hemmet. I Uppsala var hon säsongsanställd på ett bryggeri och där träffade hon den tyske bryggaren Leonard Zorn, som blev Anders Zorns far. Det var inte tal om giftermål och Anders Zorn träffade aldrig sin far som dog i Helsingfors 1872. Men sonen erkändes och fick bära faderns namn.
Zorn växte upp hos sina morföräldrar i Mora och vid 12 års ålder kom han i skola i Enköping. När han var 15 år sökte han in på Konstakademien i Stockholm.
Redan som liten hade han visat en ovanlig förmåga till konstnärligt skapande och de små figurer han skar i trä som hästar och mänskliga figurer väckte uppmärksamhet. Han tänkte sig bli skulptör men snart tog måleriet överhanden. Han valde akvarellen, en teknik som var ganska ovanlig då för tiden och denna kom att bli hans huvudsakliga medium fram till ca 1887.
På elevutställningen 1880 slog Zorn igenom med en akvarell, I sorg (Nationalmuseum, Stockholm). Den föreställer en sorgklädd kvinna. Målningen beundrades inte minst på grund av det skickliga sätt som Zorn skildrade det unga ansiktet under sorgslöjan.
Många ur Stockholms borgerskap vände sig nu till Zorn för att låta honom måla sina porträtt. Hans barnporträtt var mycket uppskattade och det var i samband med ett sådant som han på nyåret 1881 träffade sin blivande hustru, Emma Lamm, vars svåger hade låtit Zorn avmåla sin lille son (Nils Geber, 1881, Zornsamlingarna).
Hon kom från en helt annorlunda miljö än Zorn. Hennes familj var förmögen, och mycket kulturellt intresserad. Familjen Lamms anfader var en av de första judar som invandrade till Sverige på 1770-talet när Gustav III gav dem tillstånd att bosätta sig här. Emma Lamms familj blev förtjusta i den charmerande unge konstnären, men utan egna pengar förstod både han och Emma att något äktenskap inte kunde komma i fråga.
På sensommaren 1881 for Zorn utomlands för att studera vidare och också för att försöka tjäna pengar tillräckligt för att kunna bilda familj. De följande fyra åren tillbringade han framför allt i England och Spanien, men var alltid hemma under några sommarmånader, i Mora och på Dalarö, där familjen Lamm hyrde sommarnöje. Zorn hade nu sina första utställningar i utlandet och han fick en internationell beställarkrets. Åren utomlands medförde att hans måleri mognade. Han blev alltmer säker i tekniken, djärvare i hanteringen av akvarellens möjligheter och i ljusbehandlingen. I sina landskapsskildringar började han studera vattenytorna med deras reflexer.
På hösten 1885 kunde han gifta sig med Emma Lamm och mesta tiden av de följande elva åren var de bosatta utomlands, först i England, sedan i Paris, men de tillbringade alltid någon del av sommaren hemma i Sverige.
De första åren som gift var mycket utvecklande för Zorn som konstnär. Inte minst betydde Emma Zorns aktiva kritik och uppmuntran mycket för honom. Hans konstnärsskap inom akvarellmåleriet nådde under dessa år sin höjdpunkt. Tilltalande är de många verken med vattenmotiv, som t.ex. en serie luftiga ljusskildringar från Konstantinopels hamn.
Under denna tid tillkom några av de mest uppskattade akvarellerna, som Törnsnåret (Zornsamlingarna) och Sommarnöje (privat ägo, skiss i Zornsamlingarna). Från 1886 år också hans allra mest kända akvarell Vårt dagliga bröd gjord i Mora 1886 på beställning av Nationalmuseum.
De månader som makarna Zorn tillbringade i St. Ives under vintern 1887-88 blev konstnärligt sett en vändpunkt. Nu började Zorn arbeta i olja och redan den andra oljemålningen han gjorde, Fiskare i St. Ives, fick stor framgång, ställdes ut på Salongen i Paris 1888 och inköptes av franska staten.
På våren 1888 bosatte sig Zorns i Paris, som blev deras hemvist i åtta år. Denna period sammanfaller med höjdpunkterna i hans konstnärsskap. Under åren 1889-1894 tillkom ett stort antal lysande arbeten vilka gjorde Zorn till en klar fixstjärna på den parisiska konsthimlen, vilket bekräftades på Världsutställningen i Paris 1889. Han tilldelades då, 29-årig, den franska Hederslegionen och hade också fått hedersuppdraget att måla sitt eget porträtt till självporträttsamlingen i Uffizierna i Florens.
Det var främst genom att måla porträtt som Zorn skapade sig ett världsomspännande rykte. I exempelvis porträtten av kulturpersonligheterna Antonin Proust (1888, privat ägo) och skådespelaren Coquelin Cadet (1889, Nationalmuseum) har han gjort inträngande karaktärsskildringar av framstående män inom kulturens område. I Zorns porträtt spelar miljön en betydande roll, det var viktigt för honom att målningen tillkom i ett för modellen naturligt sammanhang, konstruerade ateljébilder passade honom inte.
Zorn hade stora framgångar med några genremålningar, som han arbetade särskilt mycket med. Motiven hämtades från olika miljöer, som t.ex. Valsen (1891, privat ägo, USA) med en bal i ett aristokratiskt hem, Omnibus (1892, Fenway Court, Boston, variant i Nationalmuseum) där ljuset slår flackande och oroligt in på passagerarna i en Parisbuss eller Natteffekt (1895, Göteborgs konstmuseum) där ljusen från gatubelysningen och kaféfönstren möts i gatflickans röda klädsel.
Sommarvistelserna i Mora gav utomordentliga ljusskildringar främst Midnatt (1891, Zornsamlingarna), med kvinnan som ror i det skugglösa sommarljuset och Margit (1891, Zornsamlingarna) där flickan är i färd med att sätta upp sitt hår belyst från stugans lilla fönster.
Ungefär samtidigt med flyttningen till Paris började Zorn också arbetena i den genre som alltmer skulle komma att bli hans kännetecken - naket i det fria. Vattnets rörelser och ljusets reflexer på vattenytan hade länge intresserat honom; nu komplicerade han problematiken genom att placera en modell vid eller i vattnet och försökte skildra en syntes mellan natur och människa. De första målningarna som utfördes i denna genre, som Ute (Göteborgs konstmuseum), En premiär (flera versioner, bl.a. Nationalmuseum) och Les Baigneuses (privat ägo, version i Zornsamlingarna) alla från 1888, visar denna självklarhet inför motivet.
I Chicago, USA, anordnades 1893 en världsutställning. För den svenska konstavdelningen engagerades Zorn som kommissarie och han reste över till Amerika och blev kvar där drygt ett år. Denna USA - resa, den första av sammanlagt sju, blev av stor betydelse för honom. Han kände sig hemma i Amerika och kunde förstå den amerikanska livsstilen. USA-resan var också av stor betydelse för Zorns konst.
De kommande USA-resorna ägde rum vintrarna och vårarna 1896-1897, 1898-1899, hösten, vintern och våren 1900-901, vintern och våren 1903-1904, våren 1907 och vintern och våren 1911. Under alla resor utom den 1907, som främst var en rekreationsresa, tillkom en mängd målningar, framför allt porträtt. Höjdpunkterna blev naturligtvis presidentporträtten, de från 1899 av Grover Cleveland och hans maka (National Portrait Gallery, Wash. DC) samt det av William Taft från 1911 som ännu hänger i Vita huset. Av Theodore Roosevelt gjorde Zorn en etsning 1905. Med dessa höga förebilder blev det naturligt att Zorn fick en stor beställarkrets. Av de över hundra amerikanska uppdragen finns merparten fortfarande i privat ägo, men framför allt på museer í Saint Louis och Chicago finns det representativa verk av Zorn från dessa Amerikavistelser.
1896 beslöt makarna Zorn att flytta hem till Sverige. Zorn hade tidigare köpt mark och flyttat en stuga till en tomt bredvid Mora kyrka. Stugan börjades byggas ut och Zorngården stod i sin slutliga form färdig 1910. Paret Zorn engagerade sig i Mora och dess invånare. Framför allt var Emma Zorn aktiv och grundade föreläsningsföreningen, sockenbiblioteket, barnhemmet och Mora hemslöjd, men den stora gåvan till Mora var etableringen av en folkhögskola, där båda makarna var mycket engagerade.
Zorns intresse för det gamla kulturarvet yttrade sig på flera sätt. Från 1914 införskaffade han stugor och gamla föremål till vad som senare kallas Zorns Gammelgård.
För att rädda den gamla folkmusiktraditionen sammankallade Zorn 1906 till en spelmanstävling i Gesunda, vilket blev början till folkmusikens renässans och fortlevnad. Fortfarande är Zornmärket den främsta utmärkelse en spelman kan få.
Återflyttningen till Sverige betydde även att Zorns konst i någon mån förändrades, framför allt vad gäller motiven. Många målningar tillkom som skildrade moratrakten och dess invånare.
1896 utförde han den mest kända av dessa målningar Midsommardansen (Nationalmuseum) den målning som Zorn själv värderade högst. Zorns kärlek till hembygden kommer också fram i målningar som Vallkulla (1908), Hornblåserska (1905) och Julotta (1908, alla tre i Zornsamlingarna).
Porträttbeställningarna fortsatte att ta en stor del av hans konstnärliga verksamhet i anspråk. Efter återflyttningen till Sverige går han konst mot en mer svepande penselföring, blir mer summarisk i detaljer och allt mer virtuos. Tidigare hade framför allt det högre borgerskapet och berömda kulturpersonligheter varit hans modeller, men nu hade hans rykte nått de högsta samhällskretsarna. Flera av de svenska kungligheterna lät sig avporträtteras av Zorn och det förnämligaste av de kungliga porträtten är det av drottning Sofia (1909, Waldemarsudde, Stockholm) som är en strålande uppvisning i en konstnärs behärskning av sina medel med den vita färgen som huvudtema.
Mor och dotter, oil, 1909 Ju längre tiden gick, från ca 1910 och framåt, desto mindre utvecklade Zorn sin kunskap utan behärskar motiv och teknik med en så fullständig självklarhet att själva målandet tar överhanden till förfång för det inre uttrycket. De stora undantagen är hans två självporträtt från 1915, Självporträtt i rött och Självporträtt i vargskinnspäls (båda i Zornsamlingarna). Även i aktmåleriet märks hemflyttningen. I miljöer från Mora och vildmarksateljén Gopsmor rör sig de ganska bastanta kullorna hemvant i stugor eller vid vattendrag, t.ex. Mor och dotter (1909, Zornsamlingarna).
Men det var inte bara hans målningar som förskaffade honom framgångar. Till dessa bidrog i hög grad hans etsningar. Ända sedan 1882 hade han ägnat sig åt gravyren, en konstart som han utvecklade nådde mycket stor framgång med. Sammanlagt uppgår hans etsade produktion till 289 blad. De återger dels konstverk som han har utfört, dels är det blad utan annan förlaga. Några av dem har blivit mycket berömda, som t.ex. porträtten av Ernest Renan (1892), Auguste Rodin (1906) och August Strindberg (1910). Den stora förebilden för Zorns etsningskonst är Rembrandt, som han mycket beundrade och vars blad han också samlade.
Zorns formidabla behandling av etsnålen kan delvis hänföras till hans skicklighet med kniven. Han hade ju först tänkt sig bli skulptör innan måleriet tog överhanden. Då och då återkom han i sitt vuxna liv till skulpturen och höjdpunkten inom denna genre blev Gustav Vasa-statyn i Mora, invigd 1903.
Men Zorn gjorde också porträttskulpturer, statyetter och inte minst Morgonbad (1909), fontänen med den nakna flickan som pressar en svamp mellan händerna ur vilken vattnet sprutar upp.
Under de sista levnadsåren blev Zorns hälsa allt sämre, delvis beroende på en alltför intensiv livsföring. Den 22 augusti 1920 avled han och jordfästningen förrättades av ärkebiskop Nathan Söderblom i närvaro av bl.a. representanter för det svenska kungahuset och många kulturpersonligheter. Han begravdes på Mora kyrkogård.
Emma Zorn överlevde sin man i 21 år. Hon avled den 4 januari 1942. Hon hade då arbetat med att skapa ett minnesmärke över sin man, vilket 1939 resulterade i öppnandet av Zornmuseet i Mora. Hon hade kompletterat hans kvarlåtenskap med återköp av några representativa verk och samtidigt fortsatte hon sitt filantropiska verk.
Source: http://www.zorn.se/azorn.html